Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technologie ist die digitale Transformation zu einem unvermeidlichen Trend in der modernen Gesellschaft geworden. Als wichtiges Symbol dieses Wandels sind Mobiltelefone zu einem unverzichtbaren Werkzeug im täglichen Leben und bei der Arbeit der Menschen geworden. An bestimmten Orten, beispielsweise in Gefängnissen, ist die Nutzung von Mobiltelefonen jedoch strengstens verboten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Informationslecks zu verhindern. Dies hat zur Entstehung von Vollband-Signalstörsendern geführt, die Mobiltelefonsignale effektiv blockieren und verhindern können, dass sie eine Verbindung zu Basisstationen herstellen. Allerdings kann die Stromversorgung dieser Störsender, insbesondere an Orten wie Gefängnissen, gewisse Herausforderungen mit sich bringen.
Typischerweise werden in Gefängnissen Vollband-Signalstörsender mit geringer Leistung eingesetzt. Diese Störsender haben eine HF-Sendeleistung von ca. 2–3 W pro Band, was einer gesamten HF-Sendeleistung von ca. 30 W entspricht. Der Gesamtstromverbrauch liegt zwischen 120 und 200 W. Der Signalstörsender selbst ist mit einem Schaltnetzteil (oder Netzteil) ausgestattet, das 220 V Wechselstrom in 5 V oder 12 V Gleichstrom umwandelt, um das Gerät mit Strom zu versorgen.

Angesichts der großen Anzahl von Signalstörsendern, die in Gefängnissen eingesetzt werden, ist es notwendig, eine zentrale Steuerung des Stromversorgungsmanagements einzuführen. Ein Ansatz besteht darin, die Stromversorgung aller signalstörenden Geräte in jedem Gebäude auf einer einzigen Wechselstromleitung zu konsolidieren. Allerdings ist zu beachten, dass die bestehende Stromversorgung in Gefängnissen in der Regel auf Gleichstrom basiert. Daher fragen Kunden häufig, ob sie vorhandene Gleichstromleitungen zur Stromversorgung des Signalstörsenders nutzen können, um so die Kosten für den Wechsel der Stromversorgung und die Anordnung der Stromleitungen zu senken.
Dieser Ansatz wird jedoch aus mehreren Gründen nicht empfohlen. Das Hauptproblem ist der höhere Stromverbrauch jedes Vollband-Handy-störsenders. Bei Verwendung einer 220-V-Wechselstromversorgung beträgt der Strom im Netzkabel etwa 1 A. Wenn mehrere Signalstörsender parallel an eine Stromleitung angeschlossen werden, summiert sich der Gesamtstrom. Wenn jedoch eine Gleichstromversorgung verwendet wird, kann der von einem einzelnen Vollband-Signalstörsender benötigte Strom 10–20 A erreichen. Wenn mehrere Signalstörsender parallel an eine Gleichstromleitung angeschlossen werden, kann der Gesamtstrom Hunderte von Ampere erreichen, was einen klaren Verstoß gegen die ordnungsgemäße Verwendung von Schaltkreisen darstellt.

Daher wird nicht empfohlen, die Stromversorgungsmethode des Vollband-Signalstörsenders auf die Gleichstromversorgung der vorhandenen Leitung umzustellen. Es wird empfohlen, das Gerät mit einem speziellen 220-V-Wechselstromnetzteil auszustatten und eine zentrale Steuerung des Ein- und Ausschaltens zu ermöglichen. Dies stellt den ordnungsgemäßen Betrieb des Signalstörsenders sicher, ohne den Stromkreis zu beschädigen oder unnötige Risiken zu verursachen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vollband-Signalstörsender zu wichtigen Geräten zur Gewährleistung der Sicherheit und Vertraulichkeit von Informationen geworden sind. Bei der Verwendung sollten Sie die Stromversorgungsmethode sorgfältig abwägen, um den normalen Betrieb sicherzustellen. Gleichzeitig sollten Sie der Sicherheit und Stabilität des Stromkreises Vorrang einräumen.